"Mein Halbzeit-Fazit" - Lidia

am 19.10.2018


Im Sommer 2016 habe ich meine Ausbildung zur Augenoptikerin in der Filiale in Clausthal-Zellerfeld begonnen und werde diese im Juli/August 2019 beenden. Zurzeit unterstütze ich das Team in Goslar.

Ich habe mich für den Beruf bzw. die Ausbildung zur Augenoptikerin entschieden, weil mir der Kontakt zu Menschen schon immer viel Freude bereitet hat und ich gerne mit Menschen zusammenarbeiten wollte. Zudem bietet der handwerkliche Teil in der Werkstatt eine gewisse Abwechslung im Arbeitsalltag.

Aufmerksam wurde ich auf den Beruf in der Schule. Wir haben damals einige Berufe im Unterricht kennengelernt und eine Stärken- und Schwächen-Analyse bei uns durchgeführt und dabei habe ich herausgefunden, dass der Beruf der Augenoptikerin sehr gut zu mir passen würde. Daraufhin habe ich ab der 7. Klasse immer Praktika bei Augenoptikern absolviert und es hat mir von Anfang an Spaß gemacht. Nach meinem Realschulabschluss habe ich mich dann bei ROTTLER für eine Ausbildungsstelle beworben.

Die Berufsschule gefällt mir sehr gut, wir haben abwechselnd eine bzw. zwei Wochen im Monat Schule und dort ist dann immer auch ein Praxistag inklusive.

In meinem Arbeitsalltag bin ich im dritten Lehrjahr angekommen - morgens bin ich meistens erst in der Werkstatt und danach bin ich im Verkauf tätig. Ich unterstütze meine Kollegen oder führe selber Beratungsgespräche mit den Kunden.

Einmal gab es eine Kundin, die weinend vom Augenarzt zu uns in die Filiale gekommen ist und erzählt hat, dass sie am grauen Start erkrankt ist. Sie war sehr aufgelöst und hatte Angst vor einer Operation. Daher habe ich sie erstmal in den Arm genommen und sie getröstet. Im weiteren Verlauf habe ich ihr dann nochmal erklärt, was die Krankheit bedeutet und wie wir sie unterstützen können. Wenn sie jetzt in unsere Filiale kommt, nehmen wir uns immer in den Arm.

Es freut mich, wenn die Kunden glücklich und zufrieden aus dem Laden gehen und auch gerne wiederkommen.


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