Die vielseitige Ausbildung zur Augenoptikerin - Sophia

am 12.02.2020

Was macht ein Augenoptiker eigentlich und was lernt man alles in der Ausbildung? 


Da ich keine genaue Vorstellung von dem Beruf hatte, bekam ich durch mehrere Praktika bei verschieden Optikern einen ersten kleinen Einblick. Der Augenoptiker verkauft nicht nur Brillen und Kontaktlinsen, sein  Aufgabenbereich ist weitaus größer, als ich angenommen hatte. Seit August 2019 bin ich nun Auszubildende bei ROTTLER und lerne mit viel Freude die Vielseitigkeit des Berufes intensiv kennen. 


Natürlich ist der wichtigste Teil in diesem Beruf, Menschen mit Hilfe einer Brille oder Kontaktlinsen besseres Sehen zu ermöglichen. Bis es soweit ist, sind allerdings noch viele Zwischenschritte nötig, wie z. B. Eingehen auf Kundenwünsche, die Ermittlung der Sehstärke, Beratung bei der Brillenfassung, Auswahl der Gläser, Zentrierung der Brillengläser (Messung des Augenabstandes), etc.


Die Ausbildung setzt sich zusammen aus Theorie und Praxis. Die Theorie der Augenoptik bekommt man in der Berufsschule, aber auch im Geschäft oder in der Lehrwerkstatt in Wickede beigebracht. Man lernt u.a die Anatomie des Auges kennen, beschäftigt sich mit unterschiedlichen Linsenarten, erhält einen Überblick von den verschiedene Glas- und Fassungsmaterialien und setzt sich mit der Lichtbrechung auseinander, um nur mal Einiges zu erwähnen. Die Praxis findet im Geschäft, der Lehrwerkstatt und der Handwerkskammer in Dortmund statt. Hier lernt man u.a. das Bearbeiten von Kunststoff (Acetat), Metall und Gläsern durch Sägen, Feilen, Schleifen, Bohren und Kitten. Bei der Bearbeitung von Metall wird uns zudem das Löten beigebracht. Im Geschäft ist außerdem ein wichtiger Teil der Praxis, den Umgang mit den Kunden zu erlernen. Es macht mir Spaß auf Menschen zu zugehen, sie hinsichtlich ihrer Wünsche zu beraten (z. B. bei der Gestellauswahl), ihnen ihren Aufenthalt bei uns angenehm zu gestalten und am Ende einen glücklichen Kunden mit neuer Brille zu verabschieden.


Meine Ausbildung zu Augenoptikerin macht mir großen Spaß und ich wurde herzlich in der ROTTLER-Familie aufgenommen. Mit meinen tollen Arbeitskollegen arbeite ich sehr gerne zusammen und würde mich jeder Zeit wieder für die Ausbildung bei ROTTLER entscheiden.


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