Eröffnung einer neuen Filiale - Fejzo

am 29.03.2019

Als Auszubildender zum Fachinformatiker für Systemintegration darf ich mich fast täglich neuen Aufgaben und Herausforderungen stellen.

Als ich meine Bewerbung damals abgeschickt habe, wusste ich noch nicht, wie dynamisch und spontan das Arbeiten in einer IT-Abteilung ist. Man gewöhnt sich allerdings sehr schnell daran und lernt von Tag zu Tag, mit den Erwartungen der anderen Kollegen umzugehen. Diese erwarten natürlich, dass Geräte und Arbeitsplätze reibungslos funktionieren und sie problemlos ihre Aufgaben erledigen können. Hinter meiner Ausbildung und der Arbeit in der IT-Abteilung steckt jedoch viel mehr dahinter, als das bloße Installieren und Verkabeln. Hinter den Kulissen gibt es viel Verantwortung und Planung, an welcher ich riesigen Gefallen gefunden habe.

Am meisten Spaß habe ich, wenn wir uns in einer Projektphase befinden, um zum Beispiel eine Filialöffnung mit zu planen.

Zu Beginn müssen wir überprüfen, ob die benötigte Hardware bereits vor Ort ist und ob diese noch einsatzfähig sind. Dazu gehören zum BeispielComputer, iPads, Apple-TVs, Drucker, Kassenperipherie, Router, Switches und Firewalls. Wenn die Geräte den technischen Ansprüchen nicht mehr genügen, müssen wir neue bestellen. Bei der weiteren Planung kommt es auch darauf an, ob es eine reine Optik-Filiale oder eine Akustik-Filiale ist oder ob es eine Misch-Filiale aus Optik und Akustik ist. Diese Filialen unterscheiden sich nämlich in den Software-Paketen und auch in deren Installation und Konfiguration. Außerdem kümmern wir uns um die benötigten Benutzer-Konten und Lizenzen, die gekauft oder bestellt werden müssen. Unsere Arbeit beschränkt sich also nicht nur auf den technischen Teil, wir haben auch einen kaufmännischen Anteil. Zum Beispiel dann, wenn wir Verträge abschließen müssen.

Anschließend müssen wir feste IPs vergeben und ggf. die Einrichtung eines VPN-Tunnels zu unseren Servern herstellen. Bei der Eröffnung einer neuen Filiale kümmer ich mich immer um das Einrichten der Computer und Arbeitsplätze und darf bereits, obwohl ich mich noch in der Ausbildung befinde, unsere VOIP-Telefonanlage administrieren und bin verantwortlich für die Telefonie inkl. DECT und Softphones. Dahinter befinden sich sogenannte SIP-Trunks, die das Telefonieren übers Internet erlauben und somit keinen Telefonanschluss mehr benötigen. Mit Hilfe eines Firmware-Updates wird eine DECT-fähige Telefonbasis in die Telefonanlage integriert. Diese bringt 6 einprogrammierte Endgeräte mit, welche dann anhand der IP identifiziert und nach ROTTLER-Standard benannt und der Reihenfolge nach nummeriert werden müssen. Im Anschluss werden diese dem Benutzer, also in dem Fall, der Filiale zugewiesen, die dann im Anschluss über die Handgeräte telefonieren kann.

Da es bei der Nutzung von Computern & Co.auch zu Problemen kommen kann, leisten wir ebenfalls Support, wenn es zu Komplikationen kommt und das Arbeiten nicht mehr möglich ist. Mit meinen Kollegen aus der IT-Abteilung gehen wir sowohl per Telefon als auch per Fernwartung dem Problem auf die Schliche. Wenn ich mal keine direkte Lösung habe, ist immer Verlass auf die Hilfe meiner Kollegen. Zusammen finden wir immer Lösungswege, um das Problem zu beheben.

Diese Einstellung spiegelt die ROTTLER-Firmenphilosophie wider und ist der Grund, weshalb ich mir sicher bin, dass die Entscheidung eine Ausbildung bei ROTTLER zu machen, die richtige war.
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