Fragen über meine Ausbildung bei ROTTLER - Julia

am 30.11.2020

Wie lange bist du schon bei ROTTLER?


Ich bin seit dem 1. August 2020 ein Azubi bei ROTTLER - mein Probetag war letztes Jahr und es sind jetzt schon vier Monate seit dem Anfang meiner Ausbildung vergangen. Durch mein Team war es sehr einfach mich einzugewöhnen und ein Teil von ROTTLER zu werden.


Warum hast du dich für eine Ausbildung zum Augenoptiker entschieden?


Mit Brillen habe ich schon zu tun seit ich ein kleines Kind war und jede Woche musste ich zum Optiker, um meine Brille reparieren zu lassen. Ich fand es einfach schon immer interessant und später, als ich mich dann bewerben musste, fiel mir wieder ein, wie ich früher jede Woche meinen Optiker besucht habe und wollte mich selbst bewerben, um ein Optiker zu werden. Nach meinem Probetag war es dann eigentlich schon klar: Das ist der Job, den ich machen möchte, der Beruf den ich mir für mich selbst vorstellen kann.


Wie sieht dein Alltag aus? Hast du feste Aufgaben?


Mein Alltag ist eigentlich immer verschieden und trotzdem gleich. Morgens bin ich immer in der Werkstatt und lerne dort mit Acetat und Glas umzugehen, bearbeite die Aufgaben, welche man mir gegeben hat, um zu lernen. Dies mache ich bis zu meiner Pause; die Zeit vergeht wie im Flug. Nach meiner Pause bin ich dann oft bei meinem Ausbilder, lerne im Verkauf noch mehr, schaue zu, höre zu. Oft rufe ich auch Kunden an, um diesen mitzuteilen, dass ihre Brillen abholbereit sind oder ich nehme Anrufe an und helfe den Kunden so weiter. Manchmal gehe ich auch für die Filiale einkaufen oder die Post wegbringen. Abends helfe ich schließlich dabei die Filiale für die Nacht fertig zu machen und räume auch noch die Werkstatt auf, damit ich am nächsten Tag direkt wieder anfangen kann. Wie man sieht ist es also immer verschieden und es wird eigentlich nie langweilig.


Wie gefällt dir deine Ausbildung?


Sehr gut! Ich wurde direkt mit in das Team aufgenommen und meine Aufgaben sind alle verschieden. Mal bin ich in der Werkstatt, dann doch im Verkauf, um dort zu lernen oder ich rufe die Kunden an und stehe mit diesen in Kontakt. Meine Ausbildung ist vielfältig und irgendwie nie langweilig und ich habe immer etwas zu tun – was sehr gut ist, ich denke ich fände es schlimm, wenn ich nur eine Sache machen müsste und dann nichts mehr zu tun hätte. Also, wie gesagt, meine Ausbildung gefällt mir sehr gut, das Handwerk eines Optikers ist sehr interessant und man lernt immer wieder etwas Neues dazu.


Was war dein schönstes Erlebnis bisher?


Die Frage ist schwer zu beantworten, es ist immer unterschiedlich, da jede Woche etwas Neues dazu kommt. Erst war es das erste Glas, das ich geschliffen habe, dann eine Acetat-Figur die ich gemacht habe, die auch noch sehr gut aussah. Etwas später hätte ich gesagt mein schönstes Erlebnis war, als ich meine erste Brille verglast habe. Also, eine große Auswahl an schönen Erlebnissen zwischen welchen ich mich nicht entscheiden kann, aber um ehrlich zu sein ist es nicht schwer schöne Erlebnisse zu finden. Das ganze Team hilft mir immer und es ist eine schöne und lustige Zeit mit allen zusammen.


Was macht dir am meisten Spaß?


Schwierige Frage. Ich mag viele meiner Aufgaben, aber ich denke zu meinen Lieblings-Aufgaben gehört das Eingeben von neuen Aufträgen - natürlich noch mit Hilfe, es gibt so viele verschiedene Gläser, dass ich manchmal nicht ganz sicher bin, aber das wird immer schnell geklärt sobald ich frage – und auch das Bearbeiten von Acetat. Ich finde es irgendwie faszinierend neue Formen aus dem Acetat zu erstellen und diese dann noch einmal zu bearbeiten.


Würdest du deine Ausbildung weiterempfehlen?


Auf jeden Fall. Diese Ausbildung hat für jeden etwas. Man hat Kundenkontakt, ist am Computer und kann auch in der Werkstatt arbeiten. Es deckt also viele verschiedene Felder ab und im richtigen Team ist es auch ein sehr entspanntes Arbeitsklima. Man macht also nichts falsch, wenn man sich für diesen Beruf, diese Ausbildung, entscheidet.


Was ist dein Lieblings-Glücklich-Wert und warum?


Definitiv das Ü- die Überraschung. Es steht einfach dafür, dass jeder Tag eine Überraschung beinhalten kann, dass jeder Tag anders wird und eigentlich, dass man immer etwas Neues erwarten kann. Einem wird nicht langweilig, man hat jeden Tag eine neue Sache auf die man sich freuen kann. Und die Überraschung an sich ist doch etwas, das zeigt, dass man im richtigen Beruf ist, wenn man immer etwas Neues erwarten kann, weiß, dass man richtig gewählt hat. Und eben aus diesem Grund ist das Ü mein Lieblings-Glücklich-Wert. Es zeigt mir wie vielfältig der Beruf ist, wie abwechslungsreich meine Ausbildung ist - und das schon nach vier Monaten.


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