Erstmal was zu mir: ich bin Dominik, 18 Jahre alt und mache seit dem 01.08.2019 die Ausbildung zum Hörakustiker in der ROTTLER-Filiale in Kempen. In diesem Beitrag erzähle ich euch, wie es so ist als Hörakustik-Azubi und gebe euch einen kleinen Einblick in den Berufsalltag des Hörakustikers.
Warum habe ich mich für eine Ausbildung als Hörakustiker entschieden?
Da mein Vater selbst langjähriger Hörgeräteträger ist, hatte ich mich dazu entschlossen, 2017 ein Hörakustik-Praktikum zu machen. Das Praktikum hatte mir von Tag 1 an Spaß gemacht und mich zu dem Entschluss gebracht: Ich will Hörakustiker werden.
Gesagt getan war ich in der Ausbildung
Der erste Tag meiner Ausbildung war im positiven Sinne, etwas anders. Ich war nicht direkt in meiner Filiale, sondern beim ROTTLER-Azubitag am Möhnesee. Der Tag begann mit einer kleinen Kennenlern-Runde, wo wir uns alle vorstellten und auch unsere Ausbildungsleiter kennenlernten. Außerdem hat jeder Azubi sein eigenes iPad zum digitalen Lernen bekommen, schaut euch zu dem Thema gerne den Artikel von Nils an. Anschließend ging es am Ufer des Möhnesees weiter, wo jede Gruppe gemeinsam ein Floß gebaut hat, mit dem wir dann auch gemeinsam auf den See hinaus gefahren sind.
Aller Anfang ist schwer
Am ersten Tag in der Filiale kam mir alles durch das Praktikum durchaus ein wenig vertraut, aber doch schon sehr ungewohnt vor. Gerade noch in der Schule und schwups auf der Arbeit. Das war natürlich eine große Umstellung für mich. Ich wurde direkt vom ganzen Team sehr herzlich aufgenommen und mit den wichtigsten Arbeitsabläufen vertraut gemacht. Anfangs habe ich nur Hörgeräte gewartet, aber von Zeit zu Zeit wurde ich mit mehr Aufgaben betraut. Mittlerweile führe ich Hörtests selbständig durch und passe auch schon Hörgeräte selber an. Man wächst halt mit seinen Aufgaben.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich die Ausbildung zum Hörakustiker bei ROTTLER nur weiterempfehlen kann und bin sehr glücklich diese Entscheidung getroffen zu haben.