Löten in der Ausbildung - Elena

am 07.01.2019

Unter Löten habe ich mir immer vorgestellt, dass das so funktioniert, wie bei den Elektrotechnikern: man hat einen heißen Lötkolben und kann damit zwei metallische Gegenstände zusammenschweißen. Anschließend qualmt es noch ein bisschen und dann ist die Verbindung hergestellt.

Fachlich ausgedrückt ist Löten eine nicht lösbare, stoffschlüssige Verbindung, die beim Vorgang hergestellt wird. Als Verbindungsmaterial dient meist eine leicht schmelzbare Metalllegierung, das Lot. Mit dessen Hilfe wird eine metallische Verbindung von zwei metallischen Bauteilen erzeugt.

Löten ist für die Zwischenprüfung zum Augenoptiker eine relevante Aufgabe, wird aber in der Filiale nicht mehr praktiziert. Heute übernimmt das eine externe Firma, die mit einer Lasertechnologie arbeitet, da das grundsätzliche Löten heutzutage mit einigen Materialien nicht mehr machbar ist. Ich finde es trotzdem gut, dass wir das in unserer Lehrwerkstatt beigebracht bekommen. Löten macht nämlich sehr viel Spaß und wir können dem Kunden besser erklären was genau dabei gemacht wird, da man es selber schonmal gemacht hat.
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