Wie lange bist du schon Azubi bei ROTTLER? Seit dem 03.08.2020
Warum hast du dich für eine Ausbildung zum Augenoptiker/Hörakustiker entschieden? Ich habe mich für den Beruf entschieden, weil man den älteren Menschen helfen kann wieder zu hören. Älteren Menschen helfe ich gerne und ich mag den Umgang mit ihnen. Es haben mir viele Leute empfohlen diesen Beruf zu erlernen. Die Kunden motivieren mich sehr gute Arbeit zu leisten, damit sie wieder besser hören können.
Wie gefällt dir deine Ausbildung? Mir gefällt die Arbeit sehr gut. Ich bin seit dem 18.12.2017 in Deutschland und habe bisher noch keine Ausbildung hier gemacht. Durch die Ausbildung habe ich auch meine Deutsch-Kenntnisse verbessern können und auch den Dortmunder-Dialekt kennen lernen dürfen. Man hat viel Kontakt mit Menschen und lernt täglich neue Menschen kennen.
Wie sieht dein Alltag aus? Hast du feste Aufgaben? Morgens den Kalender kontrollieren und schauen welche Aufgaben für den Tag drinstehen. Briefe zur Post bringen, Hörgeräte für Termine laden/ vorbereiten, Dokumente vorbereiten. Das Geschäft eröffnen. Passanten-Stopper nach draußen bringen, fegen, Sonnenbrillenständer rausstellen. Kontrolle des Ladens: sind alle Produkte vorrätig, ansonsten auffüllen, das Fachgeschäft auf Ordnung prüfen. Werkstatt kontrollieren: U-Bad täglich wechseln, Hörgeräte reinigen, trocknen und wieder ins Lager legen. Termine mitbegleiten: Kunden Kopfhörer aufsetzten, Hörgeräte dem Kunden einsetzten, Kontrolle der Hörgeräte und bei Bedarf den Schlauch oder Dome wechseln. Wareneingang: Briefe und Pakete öffnen, Hörgeräte im PC einlagern. Warenausgang: Reparaturen an den Hersteller, Hörgeräte an andere Filialen. Ans Telefon gehen. Die Optik-Kollegen unterstützten: Kunden am Empfang annehmen, Platz anbieten. Erledigungen für das Fachgeschäft machen: Einkäufe, Briefmarken kaufen. An manchen Tagen bin ich auch in der Filiale in Dortmund-Hombruch, hier habe ich die Chance noch mehr vom Berufsalltag zu sehen und lerne dort viel Neues.
Was macht dir am meisten Spaß? Handwerkliche Arbeiten in der Werkstatt, Wechseln der Schallschläuche oder Fräsen.
Was war dein schönstes Erlebnis bisher? Ich war am 22.09.20 in Iserlohn bei Sebastian, dort wurde mir einen ganzen Tag lang beigebracht, wie die Basics beim Fräsen sind. Wir haben dort verschiedene Formen geübt, die Krallenform, Ringform und Schalenform.
Würdest du die Ausbildung weiterempfehlen? Wenn ja, warum? Ich habe den Beruf schon vielen Menschen empfohlen. Viele Menschen kennen den Beruf vom Hörakustiker leider noch nicht. Es gibt viele ältere Menschen in Deutschland und viele Menschen benötigen ein Hörgerät. Und es gibt noch nicht genügend Hörakustiker.
Was ist dein Lieblings-Glücklich-Wert und warum? Ü für Überraschung. Man erreicht seine Ziele besser, wenn man glücklich ist und es ist ein gutes Gefühl, wenn man überrascht wurde. Vor allem bei unerwarten Überraschungen. An meinem ersten Tag bei ROTTLER hat mich mein Team überrascht mit einem Geschenk. Und auch als mein Sohn im September geboren wurde, wurde ich von meinem Team wieder überrascht, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Was ich euch außerdem noch mitteilen möchte: Ich bin sehr dankbar, dass ich die Ausbildung in Dortmund-Hörde machen darf, da ich mich hier im Team sehr wohl fühle. Und ich freue mich, dass Frau Tippelt mich für die Ausbildungsstelle hier ausgewählt hat.