Mein Anfang - Dennis

am 22.02.2021

Wie lange bist du schon Azubi bei ROTTLER? 
Seit dem 01. August 2020 mache ich die Ausbildung als Augenoptiker bei ROTTLER. Durch eine Umschulungsmaßnahme, die über die Arbeitsagentur läuft, bin ich direkt in das 2. Lehrjahr eingestiegen. Meinen vorherigen Beruf musste ich aufgrund einer körperlichen Einschränkung aufgeben. Heute bin ich froh, dass es so gekommen ist.


Warum hast du dich für eine Ausbildung zum Augenoptiker entschieden? 
Für mich ist der direkte Kontakt zum Kunden wichtig, da mir Beratungsgespräche Spaß machen. Das Ziel jeder Beratung ist, die optimale Brille oder Sehhilfe für den Kunden zu finden. Je nach Alltag des Kunden, Beruf, Hobbys etc. kann die Lösung ziemlich unterschiedlich ausfallen. Wenn der Kunde sich dann entschieden hat und seine Brille abholt, wird diese oft noch angepasst. Das Schöne dabei ist, dass ich das Ergebnis immer direkt vor Augen habe und mit dem Kunden gemeinsam an einer Lösung arbeite. Hier ist handwerkliches Geschick und auch Fingerspitzengefühl gefordert. So manches davon musste ich mir erst auch einmal aneignen. Geduld und Gründlichkeit spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Brillenanpassung. Es macht mich glücklich, dass ich als Augenoptiker-Azubi dazu beitragen kann, dass unsere Kunden die Welt wieder besser sehen und erleben können. 


Wie gefällt dir deine Ausbildung? 
Die Ausbildung bereitet mir sehr viel Spaß. Jeder Kunde, der unseren Laden betritt, stellt eine neue Aufgabe und oder Herausforderung dar. Denn jeder Kunde ist individuell und hat seine eigenen Ansprüche. Dadurch wird es nie eintönig. Die Resonanz erfolgt meist sofort. Ob im Beratungsgespräch auf der Verkaufsfläche oder das Arbeiten in der Werkstatt, die Ausbildung ist immer abwechslungsreich. All diese Schritte sind auch notwendig, damit der Kunde die perfekte Brille für sich selbst findet und bekommt. Am schönsten ist es die fertige Brille am Ende dem Kunden zu übergeben. Die Theorie während der Ausbildung ist immer schön nah an der Praxis und lässt sich im Alltag gut anwenden. Ich bin mir sicher in der Augenoptik genau das richtige für mich gefunden zu haben.


Wie sieht dein Alltag aus? Hast du feste Aufgaben? 
Mein normaler Alltag besteht zum größten Teil aus Beobachten und dem Arbeiten an den von ROTTLER gestellten Übungsaufgaben. Die Ausbildung ist zum Lernen und Aneignen verschiedener Dinge und Tätigkeiten gedacht. Dementsprechend schaue ich meinen Kollegen häufig über die Schulter, fertige aber auch schon eigene Werkstücke an. Wenn ich nicht grade in der Werkstatt an meinen Übungsaufgaben bin, versuche ich auf der Verkaufsfläche möglichst viel zu helfen. Dabei arbeite ich meinen Kollegen zu, damit wir unseren Kunden einen reibungslosen Ablauf zu bieten. Ein paar Verkaufsgespräche hatte ich auch schon. Anhand dieser wird dann meistens schnell klar, wo ich noch einiges nachzuholen habe und was schon relativ gut klappt. Auch hier ist durch den direkten Kontakt zum Kunden das Feedback sofort da. Das Schöne: So ziemlich jede Aufgabe bringt mich am Ende weiter und hilft mir mich zu verbessern.  


Was macht dir am meisten Spaß?
Den meisten Spaß habe ich beim Beratungsgespräch direkt mit den Kunden. Aber auch das Arbeiten in der Werkstatt bereitet mir Freude. Am Ende des Tages das Ergebnis der Aufgabe in der Hand zu haben ist eine gute Sache. Vor allem, weil der Schwierigkeitsgrad steigt und das Ziel immer in Sicht ist. Durch die stetige Förderung meiner handwerklichen Fähigkeiten, fühle ich mich auch immer sicherer im Umgang mit den vielen Werkzeugen und Geräten. Mir gefällt der Kontrast zwischen klassischem Handwerk und modernen Geräten und Hilfen, da ich sehr Technik begeistert bin. 


Was war dein schönstes Erlebnis bisher? 
Mein definitiv schönstes Erlebnis, während meiner 7 Monate bei der Firma ROTTLER war, als ich einem kleinen 2-jährigen Kind zum ersten Mal seine auf ihn angepasste Brille aufgesetzt habe. Das kurze Innehalten, welches sich dann in ein wirklich breites Grinsen verwandelte, geht mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf. Der Kleine ist im Anschluss wie ausgewechselt durch den Laden gerannt und wollte alles erkunden. Auch die Reaktion der Eltern war sehr positiv. Es war ein tolles Gefühl, dass wir dem Kleinen helfen konnten und er uns mit seinem freudestrahlenden Grinsen dafür belohnt hatte. Dies war gleichzeitig für mich bisher auch der jüngste Kunde.


Würdest du die Ausbildung weiterempfehlen? Wenn ja, warum? 
Stand heute möchte und kann ich die Ausbildung zum Augenoptiker nur weiterempfehlen! Das persönliche und direkte Arbeiten mit dem Kunden, die Arbeit in der Werkstatt und im Geschäft bereiten mir sehr viel Spaß. Meine Ausbildung bei ROTTLER läuft bisher optimal und durchdacht ab. Alleine das bereitgestellte iPad versorgt mich mit so vielen hilfreichen Informationen, die mir das Lernen erleichtern. Es wird sich außerdem sehr gut darum gekümmert, reibungslos durch die Ausbildung zu kommen. Alle Lernmaterialien wurden mir zur Verfügung gestellt, was auch nicht selbstverständlich ist. Die Ausbildungsbeauftragten gehen auf individuelle Fälle ein und leiten einen gezielt zum Erfolg. 


Was ist dein Lieblings-Glücklich-Wert und warum? 
Mein Lieblings-Glücklich-Wert ist LEIDENSCHAFT. Ich finde es wichtig, dass man mit Überzeugung an etwas herangeht. Wenn man von sich selbst oder einem Produkt überzeugt ist, fällt es einem immer leichter zum Ziel zu kommen. Außerdem ist ein motiviertes Arbeiten immer nur dann möglich, wenn man zu 100 % bei der Sache ist und für die Arbeit steht. Mir macht die Arbeit außerdem immer dann am meisten Spaß, wenn mir gefällt, was ich vermittle. Am Ende überträgt sich diese Freude auch auf den Kunden. 


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