Mein Anfang - Nils

am 14.12.2020

Wie lange bist du schon Azubi bei ROTTLER?  Ich bin Azubi bei ROTTLER in Tönisvorst seit dem 01.08.2020, also noch relativ frisch in der Ausbildung. 


Warum hast du dich für eine Ausbildung zum Augenoptiker/Hörakustiker entschieden? Ich habe mich für die Ausbildung als Augenoptiker entschieden, weil ich gerne mit Kunden zusammenarbeiten wollte, also nah an den Menschen, aber auch trotzdem einen handwerklichen Teil, da mir das handwerkliche Arbeiten genauso Spaß macht. Der modische Teil des Optikers ist auch eine Herausforderung, da man mit der Zeit immer mehr heraus findet, welche Art von Brille zu den verschiedensten Menschen passt. Diese Aufgabe wirkt anfangs etwas schwieriger, da man dies ohne Erfahrung schlecht einschätzen kann. Man lernt es aber viel schneller, als ich es dachte und ich habe daran auch großen Spaß, wenn ein Kunde mit einem guten Gefühl den Laden verlässt.  


Wie gefällt dir deine Ausbildung? Meine Ausbildung gefällt mir sehr gut, vor allem durch das super nette Team, was einen hier bei ROTTLER erwartet, fällt einem die Arbeit auch an nicht so guten Tagen direkt viel leichter. Das Arbeiten mit den Kunden ist in den meisten Fällen auch immer sehr schön, da man das Gefühl hat, dass man den Menschen hilft sich wohl zu fühlen. Das Arbeiten in der Werkstatt wird auch immer anspruchsvoller, nachdem man mit vergleichsweise leichten Arbeiten einsteigt, um sich mit den Werkzeugen vertraut zu machen, wird dann aber auch schnell anspruchsvoller und man kann sich freuen, was man mit seinen eigenen Händen alles so herstellen kann.  


Wie sieht dein Alltag aus? Hast du feste Aufgaben? Feste Aufgaben habe ich insofern, dass eigentlich immer Kunden angerufen werden müssen, meistens kommen Kunden, mit einer verbogenen oder kaputten Brille herein oder sie kommen nur herein, um ihre Brille richten zu lassen - das sind dann Aufgaben, die ich in der Regel problemlos bewältigen kann. Inzwischen bin ich auch schon in der Fassungsberatung aktiv, was bedeutet, mit dem Kunden zusammen die perfekte Fassung auszusuchen, dies kann, je nach Kunde, auch mal eine anspruchsvolle Aufgabe sein, da die Vorstellungen und Wünsche der optimalen Brille immer unterschiedlich aussehen. Eine Glasberatung durfte ich sogar auch schon machen, wobei ich auf diesem Gebiet noch ganz frisch bin und man sich erst mal mit den Preisen, Vor- und Nachteilen der Gläser auseinandersetzen muss. Also es gibt eigentlich immer etwas zu entdecken oder neues zu lernen.  


Was macht dir am meisten Spaß? Am meisten Spaß machen mir die Fassungsberatungen, wo man nah am Kunden ist und man direktes Feedback bekommt, ob man das, was man macht gut oder schlecht macht. Da die Wünsche der Kunden immer variieren ist es auch jedes Mal eine neue Herausforderung, mit dem Kunden zusammen die perfekte Fassung zu finden. Aber wenn die Kunden am Ende mit einem zufriedenen Gefühl wieder gehen ist es immer ein schönes Gefühl.  


Was war dein schönstes Erlebnis bisher? Mein schönstes Erlebnis war meiner Meinung nach der herzliche Empfang, mit dem man hier bei ROTTLER aufgenommen wird. Alle sind sehr offen, freundlich und hilfsbereit. Keiner ist sauer, wenn etwas mal nicht klappt und man wird immer motiviert sein bestes zu geben.  


Würdest du die Ausbildung weiterempfehlen? Wenn ja, warum? Ich würde die Ausbildung jedem empfehlen, der Spaß daran hat mit Menschen zusammen zu arbeiten. Die Arbeitszeiten, wie z.B das Arbeiten an Samstagen, ist anfangs natürlich gewöhnungsbedürftig, ist aber nicht ansatzweise so schlimm, wie es im ersten Moment vielleicht klingen mag. Man kommt schnell in den Arbeitsrythmus und eigentlich ist immer genug zu tun, damit man sich nicht langweilt. Die Ausbildung ist auch anspruchsvoll, so dass man nicht das Gefühl hat, unterfordert zu sein, sondern man braucht auch die Zeit in der Schule, um die komplexen Themenbereiche, wie die Anatomie des Auges, der Aufbau der Brillengläser, wie Licht gebrochen wird und wie man sich am besten vor Kunden verhält zu erlernen. Ich würde jedem, der auf der Suche nach einer Ausbildung ist, empfehlen mal in den Beruf des Optikers reinzuschauen, denn enttäuscht wird man definitiv nicht!  


Was ich außerdem euch noch mitteilen möchte: Zum Schluss würde ich jedem empfehlen, der mal über eine Ausbildung in der Optik/Hörakustik nachgedacht hat, es einfach mal zu versuchen, denn Spaß machen wird es auf jeden Fall und nette Leute lernt man auch noch obendrein kennen! 


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