Mein Vorstellungsgespräch - Sophia

am 27.01.2021

Der Weg vom Vorstellungsgespräch zum Ausbildungsplatz

Als meine Entscheidung feststand, dass ich Augenoptikern werden will, bewarb ich mich bei mehreren Unternehmen. Dabei war unter anderem auch ROTTLER, was mein Favorit-Unternehmen war, denn ich machte mich vorher auf der Homepage schlau. Ich war begeistert von dem Firmenmotto, da dort der Gast, so wie wir ihn nennen, im Vordergrund steht. Außerdem bin ich dort auch auf den Azubi-Blog gestoßen, der viele interessante Berichte von Azubis bereithielt. Nach dem ich mir einige Berichte durchgelesen hatte und so einen Einblick in die Ausbildung bei ROTTLER bekam, war ich noch mehr begeistert, da die Azubis sehr gefördert wurden, durch z.B. die Lehrwerkstatt. 


Meine Bewerbung für ROTTLER schickte ich am 4. November 2018 per Email an bewerbung@rottler.de. Nach wenigen Minuten bekam ich eine automatische Antwort, dass meine Unterlagen so schnell wie möglich bearbeitet werden und man zeitnah wieder auf mich zukommen wird. Nach ein paar Tagen des ungeduldigen Wartens, bekam ich eine Einladungen zum Vorstellungsgespräch und freute mich wie Bolle darüber.


Als der Tag des Vorstellungsgesprächs gekommen war, fuhr ich mit meinen Eltern zusammen nach Neheim, in das Hauptgeschäft von ROTTLER. Ich war sehr aufgeregt, denn es war mein erstes Vorstellungsgespräch. Der erste Eindruck des Geschäfts war beeindruckend, denn es erstreckt sich über drei Stockwerke, war mit Glas ausgekleidet und in einem auffälligen „ROTTLER-grün“, wie ich es nenne. Ich betrat den Laden und wurde von einer ROTTLER-Mitarbeiterin begrüßt. Ich nannte ihr mein Anliegen und sie führte mich in die nächste Etage. Dort war ein großer Wartebereich neben dem sogenannten Sehzentrum, also dort wo die Sehtests und weitere Tests der Augengesundheit gemacht werden. Nach wenigen Minuten begrüßte mich Julia Schulte, die Personalreferentin von ROTTLER. Sie führte mich noch eine Etage höher in einen Besprechungsraum. Dort wurde ich nochmal sehr herzlich mit einer kleinen schokoladigen Aufmerksamkeit von ihr begrüßt. Dabei fiel die Anspannung und Aufregung etwas von mir ab. Frau Schulte bat mir einen Sitzplatz an und fragte, ob ich gut hergefunden hätte. So startete das Vorstellungsgespräch.


Zuerst sollte ich mich ein wenig vorstellen, mich beschreiben, meine Stärken und Schwächen nennen und vermuten, wie meine Freunde mich beschreiben würden. Das fiel mir am schwersten. Doch ich hatte mich vorbereitet und griff dabei die beschriebenen Fähigkeiten und Stärken aus meiner Bewerbung wieder auf. Dazu nannte ich jeweils Beispiele aus meinem Alltag, wo diese mir halfen oder nützlich waren. Anschließend sprachen wir über das ROTTLER-Unternehmen an sich und sie erklärte mir den Firmenleitfaden, die GLÜCKLICH-Werte genauer. Zu ROTTLER und der Firmengeschichte las ich schon vorher auf der Website. Auch das Glücklich-Prinzip hatte ich dort entdeckt und punktete so mit ein wenig Vorwissen. Die GLÜCKLICH-Werte ging Frau Schulte mit mir noch etwas genauer durch. Dabei lernte ich ROTTLER nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Die Werte sind nicht nur im Umgang mit unseren Gäste wichtig, sondern auch intern im Team von ROTTLER spielen sie eine wichtige Rolle. Sie fragte, in welcher Filiale ich gerne meine Ausbildung machen möchte. Mein Wunsch war es, meine Ausbildung in Menden machen zu dürfen, da diese Filiale keine große Entfernung zu meinem Wohnort hat. Sie verriet mir, dass zurzeit für Menden eine Geschäftserweiterung in Planung war und diese Filiale demnächst in ein größeres Ladenlokal umziehen wird. Dadurch benötigte man dort mehr Personal und somit würde Menden auch gut von ROTTLERs Seite passen. Über diese Nachricht freute ich mich sehr. Frau Schulte fand unser Gespräch sehr positiv und sagte  mir zu, sich in den nächsten Tagen bezüglich des weiteren Vorgehens bei mir zu melden. Anschließend gingen wir wieder runter in den Laden und verabschiedeten uns.


Ich war angenehm überrascht, wie gut mein Vorstellungsgespräch gelaufen war. Meine anfängliche Aufregung hatte sich schnell gelegt, da ich sehr nett empfangen wurde und ein ausgeglichenes Gespächsklima herrschte. Einige Tage später, nach positiver Rückmeldung, auch aus Menden, wurde ich zum Probearbeiten dort eingeladen. Auch dies verlief sehr angenehm, ich fand es sehr interessant und die Kollegen dort waren super nett. Wenige Tage später erhielt ich eine Email von Frau Schulte mit dem Betreff „Ausbildungsvertrag“. Sie schieb mir, dass ROTTLER sich freuen würde, mich ab dem 01.08.2019 in Menden als Azubine begrüßen zu dürfen. Ich war super glücklich bei dem Betrieb, der mein Favorit war, meine Ausbildung machen zu können.


Mittlerweile bin ich schon fast anderthalb Jahre bei ROTTLER, mache meine Ausbildung und stehe kurz vor der Gesellenprüfung Teil 1. Ich bereue bis heute nichts, fühle mich sehr wohl hier und hoffe, meine Ausbildung hier erfolgreich abschließen zu können.


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