Von der Verordnung zur Brille - Andrè

am 19.06.2024

Von der Verordnung zur Brille 
 
Mein Name ist Andre und ich bin im 2. Ausbildungsjahr bei Rottler in der Filiale in Geseke. Die Ausbildung und Tätigkeit sind sehr vielfältig, wir lernen sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule als auch im ROTTLER-Ausbildungszentrum wie wir unser Team in Werkstatt und Verkaufsraum unterstützen können. Ein schönes Erfolgserlebnis ist es einen Gast vom ersten Besuch im Laden bis zur Abholung der fertigen Brille zu begleiten. Darüber möchte ich euch gerne berichten. 
 
Bei der Beratung des Gasts ist sowohl die Fassungs- als auch die Glasberatung wichtig. Hier ist nicht nur Fachwissen aus der Berufsschule, sondern auch ein authentisches Auftreten gefragt – aber gerade das macht das Gespräch umso angenehmer. Die gute Atmosphäre, die wir im Laden schaffen gibt uns die Möglichkeit so wie wir sind aufzutreten. Auch das Wissen, dass das Team mich stets unterstützt hilft beim sicheren Auftreten. 
Dem Gespräch folgen Anpassung und Zentrierung der ausgesuchten Fassungen, hier sind Fingerspitzengefühl und Sorgfalt wichtig, die notwendigen fachlichen Fertigkeiten wurden im Betrieb und der überbetrieblichen Lehre vermittelt. 
Die ausgewählten Gläser werden dann bestellt und schließlich in der Werkstatt in die Fassungen eingesetzt. Hierbei wird sowohl am Handschleifstein als auch mit Schleifautomaten gearbeitet, dessen Bedienung mir vom Team beigebracht wurde. Meine Kolleginnen unterstützen mich bei eventuellen Unklarheiten und kontrollieren meine Ergebnisse, sodass ich oft etwas dazulernen kann. Ist die Brille fertiggestellt rufe ich den Gast an und bald treffen wir uns im Laden wieder, zur Abgabe der Brille. Nun nehme ich die Endanpassung der Brille vor und wir besprechen die Pflege der Brille. 


 
Bei jedem Gast sind also vielfältige Fertigkeiten gefragt, diese Abwechslung gefällt mir persönlich besonders gut. Während der Ausbildung bekommen wir stets neue Dinge beigebracht, die Rottler Akademie und ihre Ausbilder unterstützen uns dabei durch theoretische und praktische Übungsaufgaben für den Betrieb und durch ihre Betreuung in der hauseigenen Lehrwerkstatt. In der Berufsschule gibt es zusätzlichen Unterricht, auf den überbetrieblichen Lehrgängen der Innung üben wir Handwerkliches für unsere Prüfungen. All dies kann ich dann auch im Betrieb anwenden, wo ich vom Team Unterstützung in allen Bereichen habe und an die Betreuung der Gäste und die Arbeit in der Werkstatt herangeführt und bestens vorbereitet wurde. 
 
 
 
 


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